En Selle, ein Abenteuer durch Europa

24 September 2024

Entdeckung von En Selle und ihrer Abenteuerlust

En Selle sind Ashley Parson, Journalistin und Autorin, und Quentin Boëhm, Regisseur und Fotograf, die beide eine Leidenschaft für Reisen und Abenteuer haben.

Mit dieser gemeinsamen Leidenschaft machte sich das Duo 2021 auf eine Expedition durch die zentralasiatische Hochsteppe, begleitet von den kirgisischen Pferden Tian, Chai und Fidel. Gemeinsam legten sie über 1600 km durch die wilden Landschaften Kirgisistans zurück. Am Ende dieses Abenteuers kehrten Ashley und Quentin nach Frankreich zurück und ließen die drei Pferde in Kirgisistan zurück. Die Nostalgie und die einzigartige Bindung, die sie mit diesen Pferden aufgebaut hatten, holten sie jedoch schnell wieder ein.

Im Jahr 2024 wollen Ashley und Quentin daher erneut auf Abenteuerreise gehen und haben ein klares Ziel: Chai, Tian und Fidel nach Frankreich zu bringen. Ihr neues Abenteuer führt sie mit ihren drei Pferden fast 3000 km durch die Berge und Landschaften Europas, vorbei an den Gipfeln der Karpaten und der Alpen. Ihr Weg führt sie durch mehrere Länder, wobei jede Etappe neue Herausforderungen und bereichernde Begegnungen mit sich bringt.

Pferd und Natur im Mittelpunkt der Reise

Diese Reise ist mehr als nur eine Rückkehr, sie wird von der Produktion eines Dokumentarfilms begleitet, der eine andere Art des Reisens zeigt. Ashley und Quentin wollen die einzigartigen und tiefen Beziehungen zwischen Pferden und Menschen aufzeigen und mit anderen teilen, vor allem in einem noch unberührten Gebiet wie den Bergen. Dieses Abenteuer wird von einem echten Streben nach Freiheit, Entdeckung und Naturverbundenheit genährt, wobei jeder Schritt sie ihrem Zuhause ein Stückchen näher bringt.

Die Bedeutung einer guten Ausrüstung

Auf einer solchen Reise ist der menschliche Körper großen Temperaturschwankungen und starker körperlicher Anstrengung ausgesetzt. Deshalb haben wir beschlossen, Ashley und Quentin bei ihrem Abenteuer zu begleiten, indem wir sie mit Produkten ausstatten, die für ihre Praxis geeignet sind, damit sie sich auf das Wesentliche konzentrieren und ihre Reise in vollen Zügen genießen können.

Zu Beginn ihrer Expedition in den kalten Ebenen Kirgisistans waren die Jacken Essential boten ihnen trotz der Sonne optimalen Schutz vor den eisigen Temperaturen. In den polnischen Karpaten, wo die Kälte vom Regen abgelöst wurde, tauschten sie ihre Winterjacken gegen die Long Raintech sie sind ideal, um dem Wetter zu trotzen.

Die Suntech war ebenfalls ein Verbündeter während der gesamten Reise. Wenn es bei steigenden Temperaturen allein getragen wird, bietet es einen wirksamen Schutz vor der Sonne und leitet gleichzeitig die Körperwärme ab. Er kann auch unter einer Jacke getragen werden, wenn die Temperaturen kühler werden.

Für die Ruhephasen ist das Ganze Optimax und Optimax Tights bietet Wärme und Komfort, die für die Erholung nach langen Reittagen unerlässlich sind. Die Hose X-Design der bequeme und robuste Rucksack begleitete sie jeden Tag bei ihrem Reitabenteuer.

 
En Selle

Eine Reise in mehreren Etappen

Beginn des Abenteuers: Von Kirgisistan nach Polen

Das Abenteuer von Ashley und Quentin beginnt im Mai mit einer langen Reise von Frankreich nach Kirgisistan, bei der sie zwischen Zug, Bus und Schiff wechseln. Zehn Tage später kommen sie endlich in Bishkek an und können es kaum erwarten, ihre Pferde nach zwei Jahren Wartezeit wiederzusehen. Treuer Begleiter Tian verließ sie wenige Tage vor ihrer Abreise nach Europa. Chai und Fidel machten sich zu zweit in einem Lastwagen auf den Weg nach Polen, wo die Reise wirklich beginnen sollte.

In Polen angekommen, schloss sich ihnen ein dritter Reisegefährte, Brando, an, um Chai und Fidel Gesellschaft zu leisten. Brando, der an die Berge und einen Teil der Karpaten gewöhnt ist, wird dem Team sowohl als Führer als auch als Unterstützung dienen, da er sich in diesem Gebiet bestens auskennt. Nach mehreren Wochen, in denen sie sich mit dem Papierkram herumschlagen mussten, konnten sich Ashley, Quentin und ihre drei Pferde endlich auf den Weg machen, um ihr Abenteuer quer durch Europa zu beginnen.

Die ersten Etappen durch die Wälder der Karpaten erweisen sich als anspruchsvoll. Das Klima ist unberechenbar, es wechselt zwischen sengender Sonne und einem launischen Wind, der mal sanft, mal böig ist und zum Glück die Insekten von den Pferden fernhält. Die Natur hält viele Überraschungen für sie bereit: steile, schlammige und schlecht markierte Pfade, begleitet von heftigen Regenfällen. Unter diesen schwierigen Bedingungen ist die Jacken Long Raintech wird zu einem unverzichtbaren Verbündeten, um sich den Elementen zu stellen und das Abenteuer fortzusetzen.

Überquerung der slowakischen Seite der Karpaten

Die Ankunft in der Slowakei markiert eine ruhigere Pause im Abenteuer, die im Gegensatz zu den Herausforderungen der polnischen Durchquerung steht. Ashley, Quentin und ihre Pferde werden von einem strahlend blauen Himmel empfangen und finden zu einem ruhigeren Rhythmus zurück. Die slowakischen Berge bieten trockenere und steinigere Wege, die das Vorankommen der Pferde erleichtern, die sich in dieser Berglandschaft scheinbar noch gut zurechtfinden.

Dieser neue Abschnitt bringt jedoch auch eine Reihe von Herausforderungen mit sich. Als sie weiter reiten, zeichnet sich das Ende der Karpaten am Horizont ab. Die ausgedehnten Wälder weichen mehr und mehr städtischen Gebieten, in denen es immer mehr Straßen gibt, wodurch der Weg für die Pferde gefährlicher und weniger sicher wird. Um Chai, Fidel und Brando nicht zu gefährden, treffen Ashley und Quentin die Entscheidung, einen Teil der Slowakei mit einem Lastwagen bis zum Fuß der Alpen zu durchqueren.

Ihre Reise durch die Karpaten wird über 500 Kilometer durch Berge und Wälder führen, wobei sie viele bereichernde Begegnungen haben und viel über die örtlichen Bräuche lernen werden. Das Ende dieser ersten Etappe markiert auch die Annäherung des gesamten Teams an ihr Endziel: Frankreich.

 
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Die österreichischen Alpen

Nach einer vierstündigen Fahrt mit dem Lastwagen kommen Ashley, Quentin und ihre Pferde am Fuße der österreichischen Alpen an. Eine Pause für die Pferde, die einen Teil der Reise ohne Wind und Regen zurücklegen konnten. Auf dieser zweiten Etappe werden die Temperaturen wärmer und die Sonne kommt häufiger zum Vorschein. Der Suntech kann schließlich auch allein getragen werden und bietet Schutz vor Sonnenstrahlen, während er gleichzeitig die Körpertemperatur reguliert.

Dieser Bergwechsel zwingt das Team, seine Reisestrategie zu überdenken, denn die österreichischen Wanderwege sind ganz anders als die in den Karpaten. In diesem Teil der Alpen sind die Wege stärker fragmentiert und wechseln zwischen Allrad- und Fahrradwegen, um ihrer Route möglichst gut folgen zu können. Glücklicherweise die österreichischen Einwohner zeigen sich sehr gastfreundlich und bieten Ashley und Quentin jeden Abend eine Unterkunft sowie eingezäunte Bereiche für Chai, Fidel und Brando, die ihnen eine wohlverdiente Ruhepause verschaffen.
Dieser Teil der Alpen erweist sich als schwieriger, wenn man zu Pferd reist. Die asphaltierten Straßen zu den Pässen erschweren das Vorankommen, sodass Ashley und Quentin nach gut begehbaren und pferdefreundlicheren Wegen suchen müssen. Das Ende dieser zweiten Etappe führt sie nach Italien. Der letzte Teil der Reise in dieses neue Land führt über einen Radweg, ein notwendiger Kompromiss aus Mangel an besseren Optionen, da die einzige andere Straße für motorisierte Fahrzeuge reserviert ist.

Italien, die letzte Etappe vor Frankreich

Der Vorstoß nach Italien erfolgt in der drückenden Hitze des August. Zu dieser Jahreszeit wird das Reisen aufgrund des Touristenansturms und der hohen Temperaturen komplizierter. Auch die Pferde bekommen diese große Hitze zu spüren: Während die Aufstiege relativ kühl sind, sind die Abstiege schwül. Ab 4 Uhr morgens beginnen die Pferde zu schwitzen und es ist schwierig, sie abzukühlen. Auf diesem Teil der Reise werden das Suntech und das Team Shirt zu den besten Verbündeten von Ashley und Quentin.

Das Abenteuer geht weiter durch die majestätischen Dolomiten, wo sie Pfaden durch die Berge folgen, um ihrem Endziel näher zu kommen. Die Anstiege erweisen sich jedoch als besonders beschwerlich für die Pferde, da steile Hänge ihre Ausdauer auf eine harte Probe stellen. Brando stolpert mehrmals und rutscht auf Metallgittern aus, die auf einigen Wegen angebracht sind, was ihr Vorankommen noch weiter erschwert.

Trotz dieser Schwierigkeiten hat dieser Schritt auch seine Vorteile. Saftige Alpenweiden bieten hochwertiges Gras, mit dem abgemagerte Pferde wieder an Gewicht und Kraft gewinnen können. Besonders deutlich ist der Effekt bei Chai zu sehen, bei dem zum ersten Mal in seinem Leben die Rippen nicht mehr zu sehen sind.

Die Überquerung der Dolomiten stellt einen großen Fortschritt in dieser letzten Etappe der Reise dar, bevor sie sich auf den letzten Teil ihrer Reise begeben: die Überquerung der Schweiz, die letzte Passage, bevor sie Frankreich erreichen.

 
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Was wir von diesem Reitabenteuer mitnehmen

Dieses Abenteuer zu Pferd erweist sich in vielerlei Hinsicht als bereichernd. Beim Wanderreiten geht es nicht nur darum, Pässe zu überqueren, sondern auch darum, neue Routen zu erkunden, noch unbekannte Täler zu entdecken und in andere Kulturen und Lebensweisen einzutauchen. Jede Etappe ist eine Gelegenheit zum Treffen, Lernen und Teilen, bei der jede Schwierigkeit die Verbindung zu den Pferden und der Natur stärkt die sie umgibt. Diese Erfahrung ist mehr als nur eine Reise, sie ist eine echte Suche nach Authentizität und einer Verbindung mit der Natur und der Welt.

Erfahren Sie mehr über das Abenteuer En Selle.
@enselle.voyage